Freitag, 12. Februar 2016

"Zorn und Morgenröte" von Renee Ahdieh




Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsdatum: 12.Februar 2016
Preis: 16,99€
Seitenzahl: 390 Seiten
Reihe od. Einzelband: Reihe
Bewertung: 3 von 5 Schmetterlingen






Renée Ahdieh hat die ersten Jahre ihrer Kindheit in Südkorea verbracht, inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und einem kleinen Hund in North Carolina, USA. In ihrer Freizeit ist die Autorin eine begeisterte Salsa-Tänzerin, sie kann sich für Currys, Schuhe, das Sammeln von Schuhen und Basketball begeistern. Mit Zorn und Morgenröte legt sie ihren ersten Roman vor, zu dem es eine Fortsetzung geben wird, an dem die Autorin gerade arbeitet. 


"Niemand sehnte den Sonnenaufgang herbei."


Jeden Tag erwählt Chalid, der grausame Herrscher von Chorasan, ein Mädchen. Jeden Abend nimmt er sie zur Frau. Jeden Morgen lässt er sie hinrichten. Bis Shahrzad auftaucht, die eine, die um jeden Preis überleben will. Sie stehen auf verschiedenen Seiten und könnten unterschiedlicher nicht sein ... Und doch werden sie magisch voneinander angezogen ...
Eine märchenhafte Geschichte über wahrhaft große Gefühle. 

Das Buch spielt in der Welt der bekannten Geschichte "1001 Nacht". Es geht um Shahrzad, die, wie so viele vor ihr von dem grausamen Herrscher Chalid gewählt wurde. Allerdings meldete sich Shahrzad freiwillig, da ihre beste Freundin Shiva erwählt wurde und getötet wurde. Diesen Tod möchte sie nun retten und lernt dabei Chalid kennen, stellt jedoch bald fest, dass dieser nicht so grauenhaft ist, wie sie erwartet hat...

Ich habe dieses Buch nicht mit allzu hoher Erwartung begonnen, da ich die Geschichte um 1001 Nacht nicht kenne. Das Buch hat mir gut gefallen, so ist das nicht, ich habe jedoch auch einige Kritikpunkte... Vielleicht war es einfach nicht mein Buch, soll ja auch vorkommen :P

Die Hauptperson Shahrzad hat mir gut gefallen, sie ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich von niemanden sagen, was sie zu tun hat. Davon könnte sich vermutlich jeder eine Scheibe abschneiden.

Chalid hat mir nicht ganz so gut gefallen. Er kam mir so 08/15 vor, so wie er in jedem Roman im Moment vorkommt. Der böse, der anscheinend doch nicht so böse ist, da er Motivgründe hat und in diesem Fall haben sie mich nicht so sehr überzeugt..

Nun kommen wir zum Schreibstil und ich muss ganz ehrlich sagen, dass dieser mich nicht sonderlich überzeugt hat. Er ist vermutlich sogar mein Hauptkritikpunkt an diesem Roman, denn die Geschichte hat mir wirklich gefallen :)
Der Schreibstil war mir einfach zu abschweifend, obwohl ich mir nicht so sicher bin, ob man es so nennen kann...

Auch hatte ich enorme Probleme mit den Namen, obwohl die Autorin dafür natürlich nichts kann, da dies zum Flair des Romanes passt.


Ich kann dieses Buch jedem Fan von 1001 Nacht empfehlen, aber auch jedem Fan von "Shatter me" oder ähnlichen Werken.




Ich danke Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar 


4 Kommentare:

  1. Der Protagonist-der Kalif- heißt "Chalid" nicht "Chorasan". Bei Chorasan handelt es sich um das Reich, über das er herrscht.

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    1. Ups, da habe ich wohl was verwechselt :) Danke für den Hinweis, habe es korrigiert :)

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  2. Das Buch hab ich auch hier liegen, aber es polarisiert so sehr. Entweder man liebt oder hasst es ��

    Ich glaube das wandert dann doch noch ein Stück nach hinten in meinem Stapel :D

    Liebe Grüße ������

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    1. Ja, mich konnte es leider nicht so ganz beigeistern :(
      Aber andere lieben es :D
      Liebe Grüße <3

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