Donnerstag, 5. November 2015

"Liebe ist kein Gefühl" von Thomas Dellenbusch





Verlag: KopfKino
Erscheinungsdatum: 11. November 2014
Preis: 1,99€
Seitenzahl: 87 Seiten
Reihe od. Einzelband: Novelle
Bewertung: 4 von 5 Schmetterlingen



Thomas Dellenbusch wurde 1964 in Düsseldorf geboren.

Der ehemalige Kriminalbeamte und jetzige Werbetexter schreibt und textet seit fast zwanzig Jahren aus unterschiedlichen Anlässen. Der Großteil der Anforderungen kam aus der Werbung. Darüber hinaus stammen aus seiner Feder jedoch auch öffentliche Reden für Minister, Gedichte für Mitmenschen, Drehbücher, Reflexionen, Spielregeln, Zeitungsartikel, Sketche und vieles mehr, was sich in lebendige Worte kleiden lässt.
Informationen, News und Leseproben der KopfKino-Reihe finden Sie auf MeinKopfKino.de


"Manchmal spürt man ja etwa. In der Luft."


Nina will ihren 39. Geburtstag nicht feiern. Stattdessen lässt sie sich ohne Plan oder Ziel durch die Stadt treiben. Sie glaubt, dass irgendwo da draußen etwas auf sie wartet. Ein Artikel in einer Zeitschrift, der die Liebe aus einem unerwarteten Blickwinkel heraus betrachtet, weckt ihre Neugierde. Das Titelbild zeigt den Verfasser, und sie erkennt etwas an ihm, das sie dazu verleitet, diesen Mann finden zu wollen. Es wird ein Trip, der sie weit weg führen wird. Sehr weit. 

Mit "Liebe ist kein Gefühl" habe ich meine erste Novelle gelesen und vor ab nur so viel: Mir hat es gefallen.

In dieser Novelle geht es um Nina, die sich an ihrem 39. Geburtstag von ihrem Freund getrennt hat und diesen deshalb nicht feiern will. Stattdessen lässt sie sich durch die Stadt treiben, wo sie auf einen Zeitungsartikel stößt, der sie nach Irland treibt, wo sie sich auf die Suche nach dem Verfasser dieses Artikels begibt.

Der Schreibstil dieser Novelle hat mich einfach nur begeistert! Er ist locker, aber tiefsinnig.  Außerdem ist man, wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat, sofort in der Geschichte um Nina gefangen und kann gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Ich war traurig als die Novelle zu Ende war. Ich wollte einfach mehr!

Auch die Charaktere, insbesondere Nina haben mir sehr gut gefallen. Sie ist sehr authentisch geschildert, sodass man keine Probleme hatte sich in sie hineinzuversetzen.

Den einen Punkt Abzug gab es dafür, dass ich gerne weitergelesen hätte :D



Ich kann dieses Buch absolut empfehlen!





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