Dienstag, 6. Oktober 2015

"Solitaire" von Alice Oseman





Verlag: dtv
Erscheinungsdatum: 21. August 2015
Preis: 16,95€
Seitenzahl: 368 Seiten
Reihe od. Einzelband: Einzelband
Bewertung: 4 von 5 Schmetterlingen




Alice Oseman schrieb ›Solitaire‹, als sie siebzehn und noch Schülerin war. Für ihren ersten Roman hat sie sich intensiv mit dem Leben "leidenschaftlich pessimistischer" Teenager, die die ganze Zeit im Internet surfen, beschäftigt, indem sie selbst ein leidenschaftlich pessimistischer Teenager war, der die ganze Zeit im Internet surfte. Inzwischen studiert sie Englische Literatur an der renommierten Durham University und verbringt weiterhin viel Zeit auf Twitter und bei Tumblr.

"Ich komme in den Oberstufenraum und weiß genau, dass die meisten Leute so gut wie tot sind."

Die sechzehnjährige Tori Spring hat das Gefühl, dass sie sich zwischen Weltschmerz, Erfolgsdruck, dem Zwang, ihre Zukunft planen, sich selbst finden und jetzt eigentlich die beste Zeit ihres Lebens haben zu MÜSSEN, verliert. Dass sie kurz davor ist, zu zerbrechen an der Gleichgültigkeit der Welt. Dass sich daran auch im neuen Jahr nichts ändern, dass wieder nichts passieren wird. Und dann passiert doch etwas: Tori trifft auf Michael Holden. Eigentlich verkörpert Michael mit seinem Enthusiasmus und der schwarzen Hipster-Brille all das, was Tori verachtet, und dennoch ist sie fasziniert von seiner überschäumenden Lebensfreude und seiner Neugier auf die Welt. Und es gibt Solitaire, eine anonyme Schülergruppe, die seit Kurzem Toris Schule in Atem hält. Anders als alle anderen fragt Tori sich, was und wer wirklich hinter Solitaire steckt.



Ich will dieses Buch schon seit Ewigkeiten lesen, da es von Englischsprachigen Fangirls sehr gehyped wurde. Umso glücklicher war ich dann, als ich dieses Buch in einer Leserunde gewonnen habe.

Als ich das Buch dann erhielt, hatte ich trotz allem noch keine wirkliche Idee vom Inhalt.

Die Geschichte handelt von Tori, die ein zurückhaltendes, pessimistisches Mädchen ist, das bloggt und Filme guckt. Eines Tages gibt es einen Aufruf einer Organisation namens "Solitaire", dem sowohl Tori als auch Michael Holden folgen. Im Laufe der Zeit lernen sich Tori und Michael Holden näher kennen und werden Freunde.

Mir hat der Charakter der Tori Spring sehr gut gefallen. Sie ist sehr authentisch geschildert, da sie eben nicht "alles ist gut, ich bin so glücklich" ist, wie es in den meisten Büchern und Filmen der Fall ist. 
Auch Michael gefällt mir sehr gut. Er ändert Tori, sie beginnt ihre Einstellung zu hinterfragen und sich mit ihrem Leben abzufinden.

Außerdem haben mir die Anspielungen auf Fandoms wie Harry Potter, Glee, Sherlock und Supernatural sehr gut gefallen, es ist mal etwas komplett neues.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass Toris negative Einstellung anfangs sehr genervt hat, da sie an allem nur zu meckern hatte... 


Insgesamt betrachtet kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der auf Teenagergeschichten steht













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